Ein bekanntes Gefühl: Für die Suppe, in der man selber schwimmt, fehlt der
Überblick. Man weiß nicht, wie weit es bis zum rettenden Ufer ist, ob vielleicht
jemand mit Boot des Weges kommt und einen aufliest, ob nur noch drei
Schwimmzüge rückwärts notwendig sind, um Boden unter den Füßen zu haben.
Systemisches Denken kann uns aus dieser „Suppe retten: Danach haben wir
es nicht mit linearen Vorgängen, sondern mit einem komplexen Geschehen zu tun.
Jeder von uns ist untrennbar mit seinem Umfeld, in dem er sich bewegt,
verbunden. Nicht selten kommt eine Lösung überraschend und aus einer ganz
anderen Richtung als erwartet.