Unterschiedlich und doch gemeinsam:
Systemische Paartherapie

Liebe versetzt ... Berge ... und stellt sie später wieder leise zurück. Liebe trägt
einen wichtigen Teil zum Fundament einer Paarbeziehung bei. Das Zusammen-
Sein zweier Menschen über einen längeren Zeitraum geht meist aber nur dann
gut, wenn jeder akzeptieren kann, dass der/die andere auch in einer eigenen
Welt lebt, denkt, einschätzt, wertet, fühlt. Eine Lebens-Kunst für sich.

Systemische Paartherapie kann vermittelnd helfen, die Balance zu finden zwi-
schen der Eigenständigkeit eines jeden und der Beziehung, die beide miteinander
eingegangen sind: Wie gelingt es, authentisch zu bleiben, ohne sich selbst auf-
zugeben, den Partner zu lieben und Verantwortung für die Beziehung zu über-
nehmen? Wie geht man kreativ mit Unterschieden um?

Aus systemischer Sicht hat jede/r „Recht”. Zermürbende Debatten und Schuld-
zuweisungen führen nicht weiter. Im therapeutischen Prozess wird das Paar
unterstützt, nach vorne zu blicken, um Lösungen zu finden und um Entschei-
dungen fällen zu können. Die Verantwortung dafür bleibt bei den Partnern.

Vorteile auf einen Blick:

Die Systemische Paartherapie wurde nicht einfach von der Individualtherapie
abgeleitet; sie bietet eine eigenständige Theorie und rückt das Paar in den
Mittelpunkt.

Diese Form der Therapie bietet viel Raum für alle wichtigen Themen
in einer Beziehung.

Sie lässt Widersprüchliches gelten.

Die Verantwortung bleibt bei den Partnern.

Die Systemische Paartherapie bietet methodisch hilfreiches Handwerkszeug.

Es gilt die Stärken und positiven Eigenschaften, die Fähigkeit zu lieben zu
erkennen, die mehr als jede Schuldzuweisung zu Verstehen und einer guten
Lösung führen können.